Das Hörspiel-Kapital und sein akustischer Mehrwert

57. Hörspielpreis der Kriegsblinden: Auf den Spuren der neuen deutschen Radiokunst

Von Hans-Ulrich Wagner

29.02.2008 / Funkkorrespondenz (FK 9/2008) Leitartikel

Die Plastik „Der Rufer“ von Gerhard Marcks, die sich angeblich symbolträchtig dem neuen Funkhaus zu- und abwenden soll; eine Rundfunktradition, die weitreichende Selbstbestimmungsrechte betont und aktuell eine verstärkte Präsenz der Politik in ihren Gremien hinnehmen muss – so manches beim kleinen ARD-Sender Radio Bremen ist aus der Nähe gesehen gar nicht mehr so einfach zu verstehen. Der Gastgeber für die diesjährige zweitägige Jury-Sitzung des Hörspielpreises der Kriegsblinden zeigte sich freilich von seiner Schauseite – stolz auf sein neues Funkhausgebäude in einem zentrumsnahen Viertel der Hansestadt, fasziniert von der Idee, „sich an diesem Ort neu zu erfinden“ und trimediale „Radio-Bremen-neu“-Realitäten und -Visionen beschreibend.

Heinz Glässgen, der Intendant des Senders, erläuterte denn auch, wie er bereit sei, mit einer speziellen Schlüssel-Kompetenz für einen Drehmechanismus den „Rufer“ wechselweise als Botschafter nach außen und als Mahner nach innen wenden zu können. Aktuelle Programmanforderungen und historische Dimensionen liegen also oft eng beieinander. Denn die expressive Figur genau vor dem Fenster des Saales, in dem die Jury gastierte, erinnerte eindrucksvoll an jene „klassische“ Radiozeit, in der Zeitschriften wie „Rufer und Hörer“ erschienen und der Imperativ „Hör zu!“ unmissverständlich war, an jene Hörspiel-Ära, in der – schon wieder mit befehlendem Gestus – verlangt wurde: „Sprich, damit ich dich sehe!“

Rückgriff auf die eigene Geschichte: Hörspiel-Remakes

Passend dazu fiel zunächst einmal ausdrücklich Hörspielgeschichtliches im diesjährigen Wettbewerb auf. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) schickte eine Neuproduktion von Günter Eichs „Träume“ ins Rennen, der Südwestrundfunk (SWR) eine Neueinstudierung von Alfred Döblins Hörspiel „Die Geschichte vom Franz Biberkopf“ – „Remakes“ also?, fragte sich die Jury und diskutierte über diese Frage sehr angeregt. Die Faszination für die großartigen textlichen Qualitäten der beiden so extrem unterschiedlichen Autoren war sofort in Worte gefasst. Eichs beklemmende Visionen aus dem Jahr 1951 und Döblins literarische Montagekunst par excellence vom Ende der Weimarer Republik stellen noch immer so manches Manuskript in den Schatten, das heute anscheinend mühelos den Sprung zur Realisierung auf Hörspielprogrammplätze schafft.

Aber zu einer posthumen Preisverleihung an den ehemaligen stilbildenden Hörspielautor Eich beziehungsweise an den Radioenthusiasten und Hörspiel-Pionier Döblin mochte sich denn doch niemand durchringen. Zumal die jeweiligen Regieleistungen der neuen Versionen insgesamt recht kritisch bewertet wurden – als hinter dem Original des langjährigen Hamburger Hausregisseurs Fritz Schröder-Jahn zurückbleibend bei den „Träumen“; als zu bemüht, den Berliner Dialekt der 1920er Jahre kunstvoll herzustellen bei „Franz Biberkopf“. Voten, die, wie im Fall der „Träume“, den Urteilen anderer Jurys gegenüberstehen. Denn nur kurze Zeit später zeichnete die Jury des Deutschen Hörbuchpreises „Träume“ als „Beste Fiktion“ aus (wobei es sich hier um die Auszeichnung eines Hörbuchs handelt, das sowohl die historische Version von 1951 als auch die Neuproduktion des NDR enthält, erschienen im Münchner Hörverlag).

Was aber sind die Messlatten für die Radiokunst in einer Jury, die jährlich von den beiden Trägern des Preises – dem Bund der Kriegsblinden Deutschlands (BKD) in Bonn und der in Düsseldorf ansässigen Filmstiftung NRW – zusammengerufen wird, um einer neuen deutschen Radiokunst nachzuspüren? Welches der insgesamt 20 Stücke, die für das zurückliegende Jahr von den Hörspieldramaturgien der ARD und des Deutschlandradios sowie des Österreichischen Rundfunks (ORF) und des Schweizer Radios DRS eingereicht oder vorgeschlagen worden waren (vgl. Übersicht auf Seite 8), blieb darunter und warum?

Bei einigen Hörspielen herrschte darüber – und das unter nicht weniger als 19 Jurorinnen und Juroren, die in Bremen unter dem Vorsitz von Anna Dünnebier tagten – schnell Einigkeit. Wenn etwa allzu offensichtlich mit aktuellen Trends geliebäugelt wird und im Vorjahr erfolgreiche Produktionen allzu deutlich Modell stehen. Oder wenn einer einfachen, erzählenswerten Grundgeschichte nicht vertraut wird, indem diese effekthascherisch überfrachtet und mittels Steigerungen getoppt werden soll. Oder wenn umgekehrt ein bestenfalls witziger Grundeinfall das Stundenformat einfach nicht zu tragen vermag. Deutliche Reserve kam immer auch dann zum Ausdruck, wenn Stücke ihre Kunst überdeutlich ausstellen, sich also von einem Maximum an kunstvollen Verweisen her definieren und vor allem mit fremdsprachlichen Originalzitaten aufwarten, die sich jenseits spezieller Insider-Kenntnisse nicht mehr hörbar erschließen. Der Hörgenuss sollte nicht durch die Lektüre des Programmhefts ersetzen werden müssen.

Aktuelle Stoffe: Im Radio Geschichte(n) erzählen

So kristallisierte sich aus dem Korpus der Hörspiele, welche die Jury auf CDs vor der Sitzung eingehend durchgehört hatte, aber auch rasch eine Handvoll überzeugender und in vielerlei Hinsicht empfehlenswerter Produktionen heraus – freilich mit unterschiedlichen inhaltlichen und formalen Facetten. Am „Deutschen Herbst“ Interessierten sei das Stück „Peymannbeschimpfung“ angeraten. Das Autorenduo Helgard Haug und Daniel Wetzel widmet sich darin einem spannenden Kapitel der deutschen Theatergeschichte vor nunmehr 30 Jahren. Denn ein Spendenaufruf für die zahnärztlichen Behandlungskosten der in Stammheim einsitzenden RAF-Mitglieder geriet zum Skandal in der baden-württembergischen Hauptstadt. In dessen Zentrum: der Theaterintendant Claus Peymann.

In dem Hörspiel, das nach dem gleichnamigen Theaterstück entstand, werden in einer „dokumentarischen Inszenierung“ die zahlreichen Schmäh- und Hassbriefe vorgestellt, die beim Stuttgarter Schauspiel damals eingingen. Aber nicht nur dies, denn die Dokumente werden in ein Beziehungsspiel gebracht. Überzeugend, welche vom Hörer herzustellende Verweisebene dazu der ruhige Bericht eines Zahnarztes über eine Zahnbehandlung liefert oder die im lispelnden und schwäbelnden O-Ton eingefangene Geschichte einer ehemaligen Republikflüchtigen, die in der Nachbarschaft zur Justizvollzugsanstalt Stammheim wohnt. So recht wollte es allerdings nicht einleuchten, das Stück „Peymannbeschimpfung“ zu betiteln, denn der ehemalige Stuttgarter Intendant nutzt die ihm von den beiden Autoren gebotene akustische Bühne grandios zur eigenen Selbstdarstellung. Indem er das dokumentarische Material auf seine Person und auf das Coming-out seiner dadurch so erfolgreich gestarteten Karriere hin konstruiert, gelingt ihm eine exzellente ‘Peymannbeweihräucherung‘.

Darüber hinaus wurden zwei ganz anders ansetzende Hörspielgeschichten intensiv diskutiert. Beide – „Stern über Marzahn“ von Lothar Trolle und „Etwas mehr links. Zehn Quickies für eine Nation mit rückläufiger Geburtenrate“ von Dunja Arnaszus – widmen sich der sozialen Realität unserer Gegenwart. Vielschichtig und bedeutungsgeladen die Transformation der biblischen Maria-und-Josef-Geschichte des 1944 in Magdeburg geborenen Trolle; mit viel Gespür für die uns umgebende bürokratisch-technokratische Sprache das nur scheinbar leicht unterhaltende Spiel der 1970 in Göttingen geborenen Arnaszus.

Lothar Trolle, bekannt für seine „assoziationsgeladenen Textflächen“, wie es heißt, bietet in seinem kurz vor Weihnachten vorigen Jahres vom Deutschlandfunk ausgestrahlten Spiel ein ganzes Arsenal an symbolmächtigen Verweisen auf: Anna, den Engel im 17. Stock eines Berliner Wohnhauses, gesprochen von Corinna Harfouch, und Lucas, den himmelsuchenden Penner und Chronisten der Outcast-Geschichte, gesprochen von Bernhard Schütz. Referenzen auch, wenngleich ganz anders, in „Etwas mehr links“, einer Produktion des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), die witzig und amüsant von der Bürokratisierung des Intimlebens handelt, groteske Momente fixiert und den Zynismus unserer Gegenwart dabei treffsicher in kleine Momentaufnahmen bannt. Zum radiophonen Gelingen dieses gut geschriebenen Hörspieltextes um die fiktive Kampagne des Bundesministeriums für Familienpolitik unter dem Motto „Fortpflanzung – ich bin dabei“ trugen entscheidend die Regie von Judith Lorentz sowie vor allem die beiden Sprecher Milan Peschel und Winnie Böwe bei. Deren Genauigkeit in den Alltagsgesprächen des Hartz-IV-Paares zu Hause, deren Gespür für die satirische Qualität, wenn es um das Auftreten der Behörden geht, machten diese „Quickies“ zu einem Favoriten, der es bis in die vorletzte Abstimmungsrunde der Jury brachte.

Radio-Fake: Der große unbekannte Hörspiel-Pionier

Zwei Stücke kamen nach den Diskussionen der Jury am zweiten Tag schließlich in die Endabstimmung: das eine als Favorit, denn der Vorschuss für „Karl Marx: Das Kapital, Erster Band“ (Deutschlandfunk/WDR) war bekannt, hatte das Autorenteam Helgard Haug und Daniel Wetzel alias Rimini Protokoll für die Theaterproduktion dieses Stücks doch bereits den renommierten Mülheimer Dramatikerpreis 2007 gewonnen. Das andere, vom Bayerischen Rundfunk (BR) in den Wettbewerb gebracht, ist ein veritabler Überraschungscoup, verbindet sich der Name des 1977 in München geborenen Thomas von Steinaecker doch mit einem Hörspieldebüt. Dessen im Titel des Stücks formulierter Anspruch scheint zunächst einmal alles andere als bescheiden: „Meine Tonbänder sind mein Widerstand“. Doch handelt es sich hier erstens um den Anspruch eines gewissen Klaus Hofer, dessen Lebens- und Leidensgeschichte in dieser vom BR-Dramaturgen Julian Doepp betreuten Produktion erzählt wird, und zweitens erweist sich das im Feature-Stil dargebotene Spiel als ein grandioser Fake, eine Parodie voller sublimer Ironie, die Bernadette Sonnenbichler als Regisseurin einspielte.

Klaus Hofer (1942 bis 1995) – so ganz pseudodokumentarisch – sei der große unbekannte Hörspiel-Pionier, dessen „Tontagebuch“ ein Opus Magnum geschaffen habe, der kompromisslose Künstler habe ein ‘Hörspiel seines Ichs’ hinterlassen, das nun die Geschichte des deutschen Hörspiels umschreiben lasse. Bis auf ganz wenige „Durchhänger“, so die Jury, trage dieser Fake. Als Zuhörer lässt man sich entführen nach München in eine genaue Schilderung der Studentenbewegung, in die der in der Oberpfalz geborene Jungstudent sogleich gerät. Als Hörspielkenner lässt man sich einfangen von der scheinbar respektlosen Parodie des Eichschen Stimmenspiels der 1950er Jahre und der Innerlichkeitsdramaturgie dieser Zeit. Oder man wird mitgerissen, wo die Leidenschaft eines Rolf Dieter Brinkmann für Mitschnitte seines Alltags und seines Unterwegssein klug auf die Werkbiografie des unbekannten, weil sich der Kulturindustrie verweigernden Karl Hofer übertragen wird. Fest steht: „Meine Tonbänder sind mein Widerstand“ ist für alle Freunde des Hörspiels ein Muss!

Sechs Stimmen vereinte das Debütstück von Thomas von Steinaecker in der Schlussabstimmung auf sich, 13 der insgesamt 19 Stimmen entfielen auf „Karl Marx: Das Kapital. Erster Band“ – auch dies ein „Muss“, ab sofort. Der Hörspielpreis der Kriegsblinden 2008 ging an Rimini Protokoll und damit an eine Autorengruppe, die seit einigen Jahren Erfolge feiert. Denn deren spezieller dramaturgischer Ansatz sorgt für frischen Wind in der gegenwärtigen Hörspiel- und Theaterlandschaft. Mit ihrem speziellen „Expertentheater“ kehren sich die Riminis, wie es mittlerweile heißt, vom Regietheater ab, ein offenes Spielarrangement steht dem Inszenierungsspiel eines Werks gegenüber (ihr aktuelles und unbedingt empfehlenswertes Theaterstück heißt „Breaking News – ein Tagesschauspiel“). Normale Menschen – sogenannte Experten des Alltags – treten in diesen Stücken an die Stelle von Schauspielern.

So auch in „Karl Marx: Das Kapital. Erster Band“. Mit dabei im Ensemble der Wirklichkeitsexperten ist unter anderem Christian Spremberg, ein Blinder, der beschreibt, was er in Braille-Schrift liest; außerdem Lolette, Tochter eines ehemaligen PH-Dozenten für Marxismus-Leninismus in Potsdam, die – seit sie 49 Jahre alt ist – als Prostituierte arbeitet; des weiteren Franziska Zwerg, die als Kind gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf der Flucht beinahe gegen Nahrungsmittel eingetauscht worden wäre; zudem Jochen Noth, ein westdeutscher Kommunist, der bis 1988 an vielen Sammelpunkten der Überlebenden der revolutionären Bewegungen ein Stelldichein hatte. Und schließlich, daraus hervortretend und einen roten Faden haltend beim Versuch, „Das Kapital“ in knapp 50 Minuten zu durchwandern, Thomas Kuczynski, der als Sohn des berühmten Wirtschaftshistorikers Jürgen Kuczynski heute als freier Publizist arbeitet und eine neue Edition von Band 1 des Marxschen „Kapitals“ vorbereitet.

Neue Ordnungen: Marx goes Bonn

Dieses Set an Personen, das von Helgard Haug und Daniel Wetzel parallel in einer Theater- und in einer Hörspielstudiofassung aufgestellt wird, nähert sich nun dem bekannten Werk und seiner Wirkungsgeschichte. Linear, indem in der Tat in weniger als 50 Minuten 23 Kapitel auf- und überschlagen werden; dieses wirkmächtige Buch aber immer auch neu umkreisend, indem Geschichten zur Sprache kommen, die in unterschiedlichen Zusammenhängen zu diesem Werk stehen beziehungsweise zu seiner Thematik, der Warenproduktion, dem kapitalistischen Austauschprozess, der Akkumulation und dem Mehrwert.

Hand aufs wie immer politisch tickende Herz: Wer hätte geglaubt, 750 Seiten eines solch sperrigen und weiß Gott non-fiktionalen Werks seien auf vertretbare und noch dazu unterhaltsame Hörspiellänge zu bringen? Die Riminis haben es mit ihrer Art der Annäherung geschafft und – so war sich die Jury in Bremen einig – einen überzeugenden „akustischen Mehrwert“ für das Hörspielpublikum geschaffen. Marx goes Bonn heißt es also im Juni dieses Jahres, wenn die Verleihung des undotierten Preises an Helgard Haug und Daniel Wetzel in der ehemaligen Bundeshauptstadt stattfindet. Doch aufgepasst: Dieses produktive Ensemble bringt bestehende Verhältnisse durch seine Kunst nur allzu gern in neue Ordnungen und verwandelt Routinen zu Events. Welches Potenzial werden sie wohl beim Festakt im 57. Jahr des Bestehens dieser traditionsreichen Auszeichnung erkennen?

* * *

20 Hörspiele im Wettbewerb 2008

Insgesamt 20 Stücke bildeten das Wettbewerbskontingent für den 57. Hörspielpreis der Kriegsblinden. Dem Reglement entsprechend kann jeder Sender ein Hörsiel für den Wettbewerb einreichen. Darüber hinaus besteht optional die Möglichkeit, dass jeder Sender ein weiteres Stück vorschlägt (ein Sender kann mithin auch auf einen Vorschlag verzichten). Die Jury entscheidet, ob sie die vorgeschlagenen Stücke mit berücksichtigt oder nicht. Die Einreichungen hingegen sind feststehende Nominierungen zum Hören für die Jury. Teilnehmen können alle Landesrundfunkanstalten der ARD inklusive der beiden Programme des Deutschlandradios, der Österreichische Rundfunk (ORF) und das Schweizer Radio DRS. Jeder Sender kann maximal mit zwei Produktionen vertreten sein. Im folgenden alle Einreichungen und Vorschläge des Wettbewerbs 2008 im Überblick (wenn in den Klammern zwei oder mehrere Sender genannt sind, ist bei solchen Koproduktionen der erstere der einreichende bzw. vorschlagende Sender):

Einreichungen

1. Etwas mehr links. Zehn Quickies für eine Nation mit rückläufiger Geburtenrate (RBB)
Buch: Dunja Arnaszus
Regie: Judith Lorentz

2. Glück im 21. Jahrhundert (Radio Bremen)
Buch: Kai Hensel
Regie: Hans Helge Ott
3. Potentielle Freunde (WDR)
Buch: Stefanie Schütz und Anna Annegret Pein
Regie: Claudia Johanna Leist

4. Polar (HR)
Buch: Albert Ostermeier
Regie: Ulrich Lampen

5. Queen Mary 3 (MDR)
Buch: Thilo Reffert
Regie: Stefan Kanis

6. Gras wachsen hören (SR)
Buch/Regie: Liquid Penguin Ensemble (Katharina Bihler und Stefan Scheib)

7. Patty Hearst – Princess and Terrorist (BR)
Buch/Regie: Stereo Total (Françoise Cactus und Brezel Göring)

8. Stern über Marzahn (Deutschlandfunk/HR)
Buch: Lothar Trolle
Regie: Klaus Buhlert

9. Träume (NDR)
Buch: Günter Eich
Regie: Alexander Schuhmacher (Teil 1), Simona Ryser (2), Beate Andres (3), Sven Stricker (4), Bernadette Sonnenbichler (5) und Norbert Schaeffer (Rahmen)

10. Raoul Tranchirers Bemerkungen über die Stille (SWR)
Buch: Ror Wolf
Regie: Thomas Gerwin

11. Metall. Engel. Zungen. (ORF)
Buch/Regie: Eberhard Petschinka

12. Sowie weitere Verstöße gegen die Weltordnung (DRS)
Buch: Gerhard Meister, Mitarbeit: Erik Altorfer und Rudolf Müller
Regie: Erik Altorfer

Vorschläge

1. Karl Marx: Das Kapital, Erster Band (Deutschlandfunk/WDR)
Buch/Regie: Rimini Protokoll (Helgard Haug und Daniel Wetzel)

2. Meine Tonbänder sind mein Widerstand (BR)
Buch: Thomas von Steinaecker
Regie: Bernadette Sonnenbichler

3. Die Geschichte vom Franz Biberkopf (SWR/BR/RBB)
Buch: Alfred Döblin
Regie: Kai Grehn

4. Zeppelin! (Radio Bremen/RBB)
Buch: Gordian Maugg und Alexander Häusser
Regie: Gordian Maugg

5. Die Schlafwandlerin (RBB)
Buch/Regie: David Zane Mairowitz

6. ausgeartetes punkten (HR)
Buch/Regie: Franz Mon

7. Santo Subito (MDR/ORF)
Buch/Regie: Eberhard Petschinka

8. Peymannbeschimpfung (Deutschlandradio Kultur)
Buch/Regie: Helgard Haug und Daniel Wetzel


Projekte

Karl Marx: Das Kapital, Erster Band (Hörspiel)