16 Szenen für einen Wald

Von Haug / Wetzel

Als „Die Judenbuche“ von Annette von Droste-Hülshoff 1842 erstmals erschien, geschah dies in einer Zeitschrift in 16 Teilen mit dem Untertitel „Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen“. Heute ist der Text ein Klassiker der Weltliteratur. Im Park der Burg Hülshoff in Westfalen wird dieser Text nun zum Ausgangspunkt einer Installation: eine Mischung aus Hörspiel, Film und Naturbetrachtung. 
Die Installation ist Teil des zweijährigen Projekts „Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage)“ von Burg Hülshoff - Center for Literature (CfL). Es befasst sich mit der Frage, wie das Werk von Annette von Droste-Hülshoff als nationales kulturelles Erbe in einer zunehmend diversen Gesellschaft neu gelesen werden kann. 
 
Mit den Stimmen von: Christoph Bornmüller, Gerd Brendel, Dagmar Cassens, Heiko Daniels, Bettina Grahs, Vassilis Koukalani, Lorenz Krieger, Jacques Malan, Mia Rainprechter, David Ristau, Hilmar Wittler, u.a.
 
Konzept, Textbearbeitung, Sound: Helgard Haug und Daniel Wetzel
Video: Marc Jungreithmeier
Sound, Mischung: Frank Böhle
Technische Leitung: Patrick Tucholski
Assistenz: Lisa Homburger
Mitarbeit Audioschnitt: Steffen Tielcke
Technische Einrichtung, Waldarbeit: Klaudiusz Schimanowski
Produktionsleitung CfL: Sophie Stroux
Produktionsleitung RP: Vera Nau
 
Orientalische Musik: Aspa Anogiati (Lyra, Bendir, Musikalische Beratung und Arrangement), Badee Alhindi (Geige, Rebab, Cello) Ahmad Almir (Oud), Özlem Yilmaz (Ney)
 
Unter Verwendung von Nisiotikos Chorus (Traditional), To Minore Tis Avis (Traditional), Franz Schubert: Gute Nacht.
 
„Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage)“ wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Programm „Regionales Kultur Programm NRW“,  durch die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.
 
„16 Szenen für einen Wald“ ist eine Koproduktion von Burg Hülshoff – Center for Literature mit Rimini Apparat und wird gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
 
Präsentiert von Kultur.West und taz. die Tageszeitung.
 
Dank an die Kunsthalle Mannheim, Pia Goebel, Anja Heizer, das Nationaltheater Mannheim, Dominika Siroka.